Freitag, 12. April 2013

Delhi

Juhu unsere Rucksäcke kamen mit uns um halb vier uhr nachts an. Erster Schritt aus dem Flughafen: "wow ist des hier smoggy and hot!". Unseren Fahrer vom Hotel entdeckten wir nicht sofort, da wir von einer Menge Taxifahrer belagert wurden. Es folgte eine Crazy Fahrt durch das nächtliche delhi. Erste Eindrücke: links Verkehr, schlafende Menschen und Tiere auf der Straße und den Vordächern der Geschäfte, kleine enge Straßen. Check in im Hotel Vanson villa (in deutschland max. 1 Stern). Die Zeitverschiebung hat und 3,5 Stunden geklaut, und somit bekamen wir in dieser Nacht nur 3 Stunden Schlaf. Frühstück auf dem rooftop mit vorsichtiger nahrungsmittelaufnahme, buttertoast und schwarzer Tee, der Saft war uns suspekt, aber runter damit. Gutgläubig fallen wir quasi im schalfanzug schon in die erste tourifalle rein. Eingeltich sollten uns die sehenwürdigkeiten der Stadt auf der Karte gezeigt werden. Am Ende buchten wir für den angebrochenen Tag einen überteuerten privat driver. Mit unglaublich viel hup hup mäp mäp und den fragwürdigsten Verkehrsregeln überhaupt geht's durch die city. Wir besichtigen von außen das red fort, die Moschee Jama masjid - in der wir uns plötzlich als Berühmtheiten fühlten, da ein Haufen aufgeregter Inderinnen Fotos mit uns machen wollten. Wir machten zwei Straßenkinder mit Ricola guddis und einem halben deutschen Apfel glücklich. Anschliesend ging es durch den chandni chowk (Bazar). In den engen Gassen tümmelten sich geschäftige inderInnen und wir - nur wir. Anscheinend machen derzeit nur Landsleute hier Urlaub. Schafften es den driver und weitere abzocker abzuwimmeln und fanden den weg zur railway Station um uns die ersten zugtickets zu besorgen. Für leppische 10€ buchten wir zwei fahrten für den nächsten Tag (morgens agra  3 Stunden, abends jaipur 5 Stunden). Zu Fuß bahnten wir uns den weg zurück zum Hotel. Vorbei an Massen von Menschen, Shops, nem Elephanten, Kamelen, Hunden und dem ununterbrochenen wilden Verkehr. Wir wagten unser erstes Strassenessen. Leckere Teigrollen. Zwischen 18 und 19 Uhr wird es zu dieser jahreszeit in Indien dunkel. Ging ganz schnell und schon waren die kleinen Gassen etwas unheimlich- zumal wir nach wie vor von Frauen, Kindern und Männern beguFtachtet und großteils auch sehr interessiert angelächelt wurden. Hauptsächlich waren abends Männer unterwegs. Komisches Gefühl. Wir waren froh im Hotel anzukommen und verbrachten die letzte
Nacht in Dehli.

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